Nur ungern verlassen wir die heutigen Zimmer, obwohl es am Morgen stark regnet. Haben wir von so einem Leben nicht schon immer geträumt. Das Frühstück mit Blick auf den Park lassen wir uns nicht nehmen. Wir starten heute erst gegen 10 Uhr.

Wein, Villen und sanfte Hügel bestimmen das Streckenprofil des letzten Tages auf dem Sattel. Ohne guide findet sich im Straßengewirr wohl keiner zu recht. Schneller als gedacht - aber erst nach einem ordentlichen Anstieg - ist die Altstadt von Asolo erreicht.

Wir nehmen uns ausreichend Zeit zur Erkundung der alten Festung. Und natürlich darf auch heute der ein oder andere Cappuccino nicht fehlen.

Mit dem Blick in die Ferne lassen wir es locker angehen. Vom schattigen Plätzchen aus lässt es sich echt gut chillen. Aber wir müssen dann ja doch irgendwann noch weiter ...

Danch geht es mit allen Sinnen weiter. Wir genießen die mittagsrast im schattigen Hof einer echten Trattoria. Nur noch wenige Kilometer durch die Weinberge des Prosecco-Gebietes, dann haben wir's geschaft.

Es dürfen die Korken knallen. Erleichtert, dass alle gut am Ziel angekommen sind, nehmen wir Aufstellung für das Poserfoto der glorreichen Goggels - natürlich standesgemäß auf den mächtigen Stufen der venezianischen Villa Soligo.

Sabrina, unser Guide, verwöhnt uns mit reichlich Prosecco, dazu werden Kleinigkeiten gereicht, die den ersten kleinen Hunger befriedigen sollen. Am Abend verwöhnt uns die gute Küche des Hauses mit einem mehrgängigen Abschiedessen.